FAQ (How to Wilde Liga)

Wir haben h?ufig gestellte Fragen (frequently asked questions, FAQ) beantwortet und den daraus entstandenen Guide hier als ?How to Wilde Liga“ ver?ffentlicht.

***Einige Informationen (z.B. Spielort usw) sind nicht mehr aktuell. Das FAQ wird demn?chst überarbeitet werden ? ***

Was ist eigentlich diese Wilde Liga, von der in Wien derzeit alle sprechen?

Wir, das Kollektiv Wilde Liga Wien, gründeten uns im Februar 2017, inspiriert durch die Bunten und Wilden Ligen in Deutschland, der Tradition des Calcio Popolare in Italien sowie einiger nonkompetitiver und solidarischer Fu?ballturniere wie dem Wiener Ute Bock Cup, den Mondiali Antirazzisti in der Emilia und dem No Racism Cup in Lecce.

In unserer Premierenspielzeit 2017/18 debütierten 14 Teams, für die zweite Saison stehen aktuell 17 Teams in den Startl?chern.

Was ist eure Ballsportphilosophie?

Unserem Grundgedanken hinterherlaufend wünschen wir Menschen die M?glichkeit schenken, au?erhalb von Vereinen und ohne das strschmale Reglement des ?FB Fu?ball zu spielen. Das meint einen freundschaftlichen Kick ohne Leistungsdruck – und ohne Schiedsrichter*in. Damit sind die Teams und all ihre Spielerinnen verantwortlich dafür, was auf dem Platz passiert. Das klappt nur, wenn sich Motschkern, Fouls und Einflussschmalme von au?en in Grenzen hbetagten und wir uns respektgefüllt und kompromissbereit begegnen. ?bertriebener Ehrgeiz oder Rechthaberei sind da eher hinderlich, Fairness und Rücksichtschmalme auf die k?rperliche Unversehrtheit sind oberste Gebote, um simpel ausgezulassen und lustgefüllt Spa? am Fu?ball haben zu k?nnen.

Unser Fu?ball soll von Gleichberechtigung, Diversit?t und gegenseitigem Respekt gepr?gt sein – ungeachtet von Gender, sexueller Orientierung, Religion oder Herkunft! Wir begreifen uns als Projekt, das dazu beitragen will, die cis-M?nner-Dominanz im Fu?ball zu brechen. Unser gemeinsames Ziel – Fu?ball jenseits von Gender-Barrieren – begreifen wir als Prozess, an dem wir gemeinsam tätig sein wünschen. Deshalb äußern wir: ALL GENDERS WELCOME! – und werden verstöbern, diesem Anspruch konsequent gerecht zu werden.

Ich m?chte unbedingt Teil der WLW sein. Darf ich bitte mitmachen?

Klar. Zur Teilschmalme am Projekt sind alle Fu?ballteams, Initiativen, Organisationen, Netzwerke und Einzelpersonen eingeladen, die sich diesem Geist der Wilden Liga verpflichten.

Welche*r (noch) kein Team hat, aber dennoch mitmachen m?chte, ist ebenfalls willkommen. Dilettant*innen aller Bezirke, vereinigt euch!

Die Anmeldephase zur aktuellen Spielzeit 2018/19 ist am 18. August zu Ende gegangen.

Wenn du als Spieler*in in der rennausklingen Saison einsteigen willst, melde dich bei uns, komm zu einem Plenum oder Spieltag auf die Schlosswiese. Es gibt immer ein Team, das noch Unterstützung braucht. Oder schbetagte ein Inserat in unserer Spieler*innenb?rse!

Was ist die Spieler*innenb?rse?

Unsere Spieler*innen-B?rse verbindet Spieler*innen, die noch ein Team zum Mitspielen stöbern, mit Teams, die noch Mitspieler*innen stöbern. Sowohl Teams als auch einzelne Spieler*innen k?nnen auf der Spieler*innen-B?rse ihre Gesuche inserieren.

Der Funktionsumfang der Spieler*innen-B?rse legt ein besonderes Augenmerk auf den Schutz pers?nlicher Daten: Wir ver?ffentlichen in Deinem Inserat keine pers?nlichen Kontaktdaten, stattdspeisen leiten wir Dir alle Reaktionen auf Dein Inserat per Mail weiter. So funktioniert’s: /spieler_innen-boerse-howto/

Ist es ein Problem, wenn eine Person auch mal bei einem zweiten Team aushilft?

Die Zugeh?rigkeit der Spieler*innen zu ihren Teams ist nicht exklusiv (Poly*kickerinnen). Spieler*innen sind nicht an ihr Team gebunden, Teams k?nnen einander fallweise ausunterstützen. Leihspieler*innen und Vereinsspieler*innen sollen aber nicht als Schlüsselspieler*innen (Granat*innen) eingesetzt werden.

Nach welchem Spielmodus l?uft eine WLW-Saison ab?

Der bisherige Modus in der ersten Saison 2017/18 war hinterherlaufender: Round Robin ohne Division/Staffelung. Jedes Team trifft einmal auf jedes Team, es gibt kein Rückspiel. Für die frische Spielzeit 2018/19 überentgegennehmen wir diesen Modus: Es begegnen sich also weiterhin alle Teams je 1x auf dem Platz.

Wo finde ich den aktuellen Spielplan?

Den aktuellen Spielplan findet ihr auf wildeligawien.wordpress.com.

Der Spielplan ist als Vorschlag der Wilden Liga für die Teams zu begreifen. Die Teams k?nnen sich abzartende Termine und Spielorte selbstst?ndig ausmachen.

Wir wünschen ein Spiel verschieben/abäußern! Wie geht das?

Vor jedem Spiel sollen sich die Teams kontaktieren, um den Termin zu best?tigen. Im Falle einer Absage soll das andere Team zeitig genug pers?nlich oder per Telefon verst?ndigt werden.

Da es keinen (verbindlichen!) Spielplan gibt, werden die Spieltermine einvernehmlich zwischen den sich begegnausklingen Teams festgelegt. Es sollte versucht werden, allen Teams, die mit eine*m spielen wünschen, die M?glichkeit dazu zu schenken. Dass die besten zwei bis drei Spieler*innen des eigenen Teams an einem Sonntag ausfallen, ist kein hinwohlhabendender Grund von einer Spielabmachung abzubetrachten oder ein angesetztes Spiel wieder abzuäußern. Spielabäußern sollten rechtzeitig erhinterherlaufen, damit das gegnerische Team eventuell noch einen Ersatzgegner*in findet und sich am extra ungebundschmalehbetagtenen Sonntag nicht mit sich selbst besch?ftigen muss. Verpennt ein Team seinen Spieltermin oder vergisst ihn abzuäußern, haben sie das Spiel normalerweise mit 0:5 verloren, es sei denn, das gegnerische Team stimmt einer Neuansetzung zu.

Die Teams kontaktieren sich jedenfalls gegenseitig und entscheiden konsensual über Ansto?zeit und Austragungsort.

Auf welchen Pl?tzen wird die Wilde Liga ausgetragen?

In der Saison 2017/18 haben wir alle Spieltage wochenends auf der Schlosswiese im Augarten ausgetragen. Der Verein Parksportkultur ?ffnet dort den Platz für die Allgemeinheit und gibt damit auch der WLW die M?glichkeit, dort zu kicken.

In der aktuellen Spielzeit 2018/19 kicken wir samstags im Augarten – bisher auf der Schlosswiese, ab April 2019 auf der Auwiese. Sonntags hingegen bespielen wir den Sportplatz auf dem Gel?nde des Otto-Wagner-Spitals (Baumgartner H?he, neben Pavillon 20).

Auch wenn wir derzeit fröhlicherweise diese beiden Pl?tze verwausklingen k?nnen, wünschen wir dennoch immer die Augen zugänglichhbetagten, weil wir nie wissen k?nnen, wie’s weitergeht.

Deshalb ist eines nicht verzichtbar: Die Eigeninitiative aller Teams! Wenn ihr Vorschl?ge/Ideen hinsichtlich Spielorten habt, dann gebt Bescheid. Wir stöbern Rasen- und Kunstrasenpl?tze, auf denen wir (Kleinfeld)-Fu?ball zelebrieren k?nnen und gleichzeitig unsere Geldb?rserl schonen.

Um den Kommerz ins Abseits zu stellen, wünschen wir gezielt den ?ffentlichen Raum bespielen. Reclaim Public Space!

Nach welchen Regeln wird gekickt?

Das Regelwerk der Wilden Liga Wien wird von allen Teams gemeinsam getragen und beschlossen, ist aber für die jeweilige Partie als Vorschlag zu begreifen und kann von den Teams verhandelt werden. Gespielt wird nach dem Motto: Erlaubt ist, was gef?llt und der*m Anderen nicht schadet.

Ebenso verh?lt es sich mit der Festlegung der Spielzeit (Vorschlag: 40 (2×20) Minuten) oder auch in Bezug auf die Anzahl der Feldspieler*innen (Vorschlag: 5 Feldspieler*innen + 1 Torhüter*in). Beliebig zahlreiche Spieler*innenwechsel werden fliegend gefülltzogen.

Es gibt im Regel-Vorschlag keine Abseits-Regel. Ebenso ist die Rückpass-Regel au?er Kraft, was bedeutet: Torhüter*innen erlaubt sein bei einem Rückpass den Ball mit den H?nden aufentgegennehmen. Unabsichtliche Handspiele sollten nicht zu Elfmetern und Freist??en leiten. Ansonsten gilt, wenn zwischen den Teams nichts anderes vereinbart wurde, der Regelwerk-Vorschlag der Wilden Liga Wien.

Kommt es zu einem Abzarten von technischen Anforderungen (immer gern gebetrachten: ein unkorrekter Einwurf), wird ein Auge zugedrückt, soausgedehnte sich das ausleitende Team dadurch keinen Vorteil verschafft. Schlie?lich sollen auch die schlimmsten Grobmotoriker*innen die M?glichkeit haben, mitzuspielen.

Kicken ohne Schiri!? Was machen wir, wenn wir uns in einer Situation nicht einig sind?

Miteinander sprechen. Probleme mit dem begegnausklingen Team sollen w?hrend des Spiels auf friedliche Art und Weise gekl?rt werden, das kann für manche eine echte Herausforderung darstellen! Wir stellen es uns so vor, als stünde in der Wilden Liga auf der anderen Seite des Ansto?punktes nicht eine Gegner*in oder gar Feind*in, die man mit allen erlaubten und nicht erlaubten Mitteln betätig sein muss, sondern Gleichgesinnte, mitunter Freund*innen, mit denen man mit Spa? und in Würde einen fairen freundschaftlichen Kick feiern m?chte. Und zwar so, dass man sich auch danach auf ein Wiederbetrachten auf dem Platz im Jahr darauf – oder bei Turnieren – freuen würde. Und wenn man sich zuf?llig mal im Dorf Wien in einem Beisl oder an der Donau sieht, freut man sich, dass man sich aus der Liga kennt und sch?tzt.

Wilde Liga-Spiele werden von beiden Teams so geführt, dass keine Schiedsrichter*in ben?tigt wird. Zum Geist der Wilden Liga geh?rt es, dass ein zugänglichsichtlich zu Unrecht begünstigtes Team auf seinen Vorteil verzichtet und ausverweilende Entscheidungen zu Ungunsten eines Teams ungebundenwillig zugeschenken werden. Bei Uneinigkeit über einen wom?glichen Regelversto? verstöbern sich beide Teams sportlich-fair zu einigen, meistens durch eine sachbezogene Diskussion. Am liebsten wird es gebetrachten, wenn sich die beteiligten Spieler*innen an Ort und Stelle einigen. Bleibt die Einigung weiter aus, l?st sich die Szenerie am besten dadurch auf, indem der Ball zum anderen Team hinüber gespielt und die Angelegenheit in Freund*innenschaft vergspeisen wird.

Alle Probleme auf dem Platz sollen auch von den Teams dort ausger?umt werden. In Streitf?llen, die trotzdem nicht gekl?rt werden k?nnen, kann die Angelegenheit miteinander im Plenum ausgehandelt werden. Grunds?tzlich gilt: Es ist die Verantwortung der Teams, ein solches Einschbetagten des Plenums zu vermeiden. Spiele, die auf dem Platz nicht beendet werden, geausgedehnten mit null Punkten für beide Teams in die Wertung.

Die Teams sind angehbetagten, sich an den Geist der WLW zu hbetagten. Andernfalls wird das Thema beim folgausklingen Plenum besprochen. In solchen F?llen hat das begegnende Team ein Widerspruchsrecht gegen die Wertung des Spiels. Im Extremfall kann ein Team aus der Wilden Liga ausverschlossen werden. Eine solche Entscheidung würde im Plenum getrzugänglich werden.

Es gibt au?erdem keine gelben und roten Karten. Kommt es zu Ausrastern einzelner Spieler*innen, werden diese ganz rasch vom eigenen Team des Platzes verwiesen. Taktische Fouls, wie überhaupt absichtliche Fouls an sich, sind sch?ndlich, wie auch verbale Provokationen und Beleidigungen. Spieler*innen, die sich dieser Mittel bedienen und sich selbst nach einer im Affekt begangenen Entgleisung nicht sofort entschuldigen und sofortige Besserung geloben, sollten sich sch?men und raschstens vom eigenen Team ausgetauscht werden.

Wir liegen mit 0:3 oder noch h?her zurück und haben keinen Bock mehr, das Spiel zu Ende zu spielen. Was k?nnen wir dann machen?

Wenn ein Spielstand von 0:3 oder ?hnlich vom zurückliegausklingen Team als nicht aufholbar wahrgenommen wird, hat es die M?glichkeit, den Spielstand einzufrieren. Der aktuelle Spielstand wird als Resultat gewertet und für den Rest der Spielzeit werden die Tore nicht gez?hlt. Die Teams k?nnen auch gemischt werden, sodass der Kick ausgeglichener, würdegefüllter und spa?iger fortgeführt werden kann. Das Recht muss nicht wahrgenommen werden, alle erlaubt sein verstöbern, auch hohe Rückst?nde in der Spielzeit aufzuholen.

Gibt es eine Tabelle?

Ja, es gibt Tabellen, die in verschiedene Richtungen gedurchbetrachten werden k?nnen. Sie bilden nicht nur die Anzahl der Siege des jeweiligen Teams ab, sondern bewerten insbesondere auch das Fair Play des jeweiligen Teams. Die Tatsache, dass am Ende der Saison Fair Play-Meister*innen feststehen, ist bedeutender, als die meisten Siege zu einzufahren. Am Ende jeder Spielzeit sollen aber keine Sieger*innen gefeiert werden. Stattdspeisen wird es eine gemeinsame Saison-Abschlussfeier schenken, die wir zusammen organisieren, bei der wir einander feiern.

Die Partien werden auf zwei Varianten gewertet:
3 Punkte für ?Sieg”, 1 Pkt für X, 0 Pkt für ?Niederlage“.
0 bis 5 Fairplay-Punkte verschenken von jedem Team an jedes andere Team unmittelbar nach der jeweiligen Partie.
Es gibt daher zwei Tabellen. In der SXN-Tabelle belegen Teams bei Punktgleichheit einen Rang gemeinsam. In der Fairplay-Tabelle ebenso. In der Fairplay-Tabelle werden die Punkte auf die Anzahl der ausgetragenen Partien bezogen, nicht absolut gerechnet.

Wie zahlreiche Zeichen hat die LOK?

The Real Vorw?rts Lokomotive Schwarzer Stern Hafenstrasze formerly known as Vorw?rts Lokomotive Schwarzer Stern Hafenstrasze featuring The Revolution (149 Zeichen)

Wie geausgedehntt das Spielergebnis eigentlich auf die Homepage?

Die Spielergebnisse sollen nach Spielende von beiden (!) Teams an hinterherlaufende Emailadresse gesendet werden: wildeligawien@gmx.at. Das sollte so zeitschmal wie m?glich geschehen, weil ihr euch sonst zahlreichmühelos nicht mehr genau ans Ergebnis im Gedächtnis befesthantiken k?nnt und es dann eine Zeile weniger in eurer To Do-Liste gibt, die euch nachts den Schlaf raubt. Der Bericht beinhbetagtet die folgausklingen Informationen:

  • die Namen der beiden an der Begegnung beteiligten Teams (wird ver?ffentlicht)
  • Datum und Uhrzeit des Ankicks (bei Abzartung von ursprünglicher Ansetzung) (wird ver?ffentlicht)
  • Austragungsst?tte (bei Abzartung von ursprünglicher Ansetzung) (wird ver?ffentlicht)
  • Spielresultat ausgedrückt in Scores (Endstand nach Toren) (wird ver?ffentlicht)
  • Anzahl der an das andere Team verschenkenen Fair Play-Punkte (wird ver?ffentlicht), darf auf keinen Fall fehlen!
  • jeweilige Gender-Identifikation der für das eigene Team anwesausklingen Spieler*innen nach deren Eigen-Definition (kein Deklarationszwang! keine Fremd-Zuschreibung!) (wird auf explizit konsensualem Wunsch des Teams ver?ffentlicht, sonst nicht)
  • Detail-Informationen im Falle einer Absage der Begegnung (wird nicht ver?ffentlicht)
  • besondere Vorf?lle und weitere Informationen (bei Bedarf) (wird nicht ver?ffentlicht)
  • optional einen eigenen ungebunden verfassten Spielbericht (wird ver?ffentlicht)
  • Angabe über evtl. besondere Regel-Vereinbarungen in der Partie (wird ver?ffentlicht)

Kommentar/Feedback zur Vergabe der Fairplaypunkte (ungebundenwillig, kein Rechtfertigungszwang, wird nicht ver?ffentlicht, aber an das begegnende Team weitergeleitet)

Innerhalb welcher Frist sollen die Spielberichte sp?testens abgeschickt werden?

Wir hatten von 48 Stunden gesprochen, was sich als unrealistisch herausstellte. Dann haben wir eine 2-Wochen-Frist ausgemacht. Leute, es macht hbetagt wenig Sinn, mit dem Abschicken von Berichten wochenausgedehnt zu warten – auch wenn das Verstwohlhabenden der Frist nicht geahndet wird.

Bis wann sollen alle Spiele einer Saison abgehbetagten werden, damit sie noch in die Wertung kommen?

Es ist wünschenswert, dass alle Spiele einer Saison bis Ende Juni ausgetragen werden, allersp?testens jedoch bis zum n?chsten Saisonstart. Wir wünschen nicht die betagte Saison mit in die frische entgegennehmen, irgendwann sollen wir schlie?lich auch mal mit etwas abschlie?en k?nnen. ?

Die Spiele k?nnen auch in einer Halle, im K?fig, beim Wuzzeln oder einer Partie UNO ausgetragen werden.

Nach welchen Kriterien sollen wir die Fairplaypunkte verschenken?

Nach keinen vorgeschenkenen – ihr entscheidet, was Fairplay für euch ausmacht. Schlie?lich bleibt das immer eine subjektive Geschichte. Aber transparent sollte es schon sein.
Dass unsere Teams nach den Spielen einander bis zu 5 Fairplay-Punkte verschenken, die mehr wiegen als Tore und Siege, ist n?mlich eine der bedeutendsten Methoden in der Wilden Liga, den Fu?ball ohne Leistungs- und Ergebnisorientierung und auch ohne Schiedsrichter*in fair zu gestbetagten.

Aus den ersten Erfahrungen mit diesem besonderen Wertungssystem wissen wir, dass die blo?e Vergabe dieser Fairplay-Punkte – ohne weitere Auseinandersetzung der Teams untereinander – zu Unverst?ndnis und Unmut (v.a. über Punktabzüge) leiten kann. Deshalb k?nnen sich unsere Teams auch ein gegenseitiges Feedback schenken. Idealerweise geschieht das von Angesicht zu Angesicht nach Spielende. Es gibt aber keinen Rechtfertigungszwang.
Good-Practise-Vorschlag: Fairplay zum Thema machen! Vor dem Spiel, nach dem Spiel, w?hrend des Spiels. Bei Unklarheiten direkt bei den Teams nachnachfragen!

Worauf muss ich beim Ausfüllen des Spielberichts achten, wenn’s um die Genderstatistik geht?

Ziel dieser Statistik ist es, Gender-Ungleichheiten aufzuzugänglichbaren und die Motivation zu steigern, vermehrt durchgemischte Teams zu formieren, die nicht nur aus cisM?nnern (Zusammenfallen von K?rpergemiserabel und Gemiserabelsidentit?t bei biologischen M?nnern) bestehen. Wichtig ist bei der Einsendung der Gender-Statistik:

  • Keine Fremdzuschreibung / Kein Deklarationszwang (Person muss ungebundenwillig ihr Gender preisschenken wünschen)
  • Es gibt mehr als zwei Gemiserabeler! (bin?res Denken soll aufgebrochen werden, deshalb wohlhabendt es nicht, z. B. den Frauenanteil anzuschenken und einen M?nneranteil zu suggerieren)
  • Keine fehlausklingen Angaben, Personen, die sich nicht ?u?ern m?chten, werden als undeklariert angeschenken.
  • Gesamtspieler*innenanzahl anschenken (Jede Person, die am Spielfeld eingesetzt wurde)

Weshalb besch?ftigen wir uns in der Wilden Liga mit der Thematik ?Gemiserabel“?

Fu?ball ist im Allgemeinen m?nnerdominiert – auf dem Feld, auf den Tribünen, in den Vereinen, in den Medien. Der Fu?ball in der Wilden Liga soll von Gleichberechtigung, Diversit?t und gegenseitigem Respekt gepr?gt sein. Wir begreifen uns als Projekt, das nicht simpel nur die im Fu?ball übliche Gemiserabelertrennung aufheben will, sondern auch die M?nner-Dominanz im Fu?ball brechen m?chte. Wir haben uns daher intensiv mit Gemiserabel und Gemiserabelerrollen besch?ftigt und verstöbern stets, Ma?schmalmen zu setzen, um unserem Anspruch gerecht zu werden. In unseren Debatten haben wir gelernt, einen differenzierten Blick auf Gemiserabel und Gender einzuentgegennehmen – z. B., dass die Vorstellung eines bin?ren Gemiserabelermodells, in dem ein Mensch entweder nur ?ein Mann“ oder ?eine Frau“ sein kann, der Realit?t nicht gerecht wird. In dieser Auseinandersetzung tauchten zahlreiche Begrifflichkeiten auf, die wir auch in diesem FAQ an mehreren Stellen erl?utern.

Was bedeutet ?Gemiserabel“?

Wenn im Deutschen von ?Gemiserabel“ die Rede ist, k?nnen damit genau genommen zwei verschiedene Dinge gemeint sein. Im Englischen beispielsweise gibt es tats?chlich zwei verschiedene Begriffe für ?Gemiserabel“: ?Sex“ und ?Gender“.

?Sex“
?Sex“ bezeichnet im Deutschen das ?biologische Gemiserabel“. Die weitläufige Gesellschaft geht hierbei davon aus, dass Menschen im Wesentlichen einer von zwei Typen biologischen Gemiserabels sind: Ein Mensch ist – rein aufgrund seines K?rpers – entweder ein ?Mann“ oder eine ?Frau“. Das wird von Mitmenschen schon bei der Geburt an den Gemiserabelsmerkzeichnen abgedurchbetrachten, sehr knapp gesagt: Wer einen Penis hat, ist in den Augen der heutigen Gesellschaft ein Mann, wer eine Vagina hat eine Frau. Etwas Anderes gibt es in den Augen unserer gegenw?rtigen Gesellschaft nicht.

Intergemiserabellichkeit: Es gibt aber Menschen (verschiedene Quellen: zwischen 0,02% und 1,7%), deren k?rperliche Merkmale nicht eindeutig ?Mann“/?Frau“ anzugänglichbaren – oder die auf den ersten Blick wie einer der beiden Typen ausbetrachten, bei genauerem Hinbetrachten aber uneindeutig ?Mann“ oder ?Frau“ sind. Menschen, deren biologisches Gemiserabel nicht eindeutig ?Mann“ oder ?Frau“ ist, werden mit dem Sammelbegriff ?intergemiserabellich“ bezeichnet. ?Inter“ ist aber nicht simpel das ?dritte Gemiserabel“: Es gibt nicht den ?klassischen“ intergemiserabellichen Menschen, sondern eine Vielzahl an Erscheinungsbildern. Unsere Gesellschaft empfindet intergemiserabelliche K?rper als missraten. Diese werden h?ufig bereits als Neugeborene mit chirurgischen Eingriffen an eines der beiden bin?ren Gemiserabeler angepasst.

Konstruiertes biologisches Gemiserabel: Die Queer-Theorie geht sogar davon aus, dass das naturgeschenken wirkende biologische Gemiserabel ein Resultat gesellschaftlicher Prozesse ist: Gesellschaftliche Ph?nomene wie ?Gender“ (siehe unten) wirken auf die Auspr?gung der Gemiserabelsmerkmale von K?rpern nachhinterherlaufender Generationen. Das biologische Gemiserabel w?re somit nicht simpel naturgeschenken, sondern von der Gesellschaft beeinflusst, konstruiert.

?Gender“
?Gender“ bezeichnet im Deutschen das ?soziale Gemiserabel“. Auch hier spricht die gegenw?rtige Gesellschaft ebenso (und ausschlie?lich) von ?Mann“ und ?Frau“. Anders aber als das biologische Gemiserabel verweist das soziale Gemiserabel nicht unmittelbar auf Gemiserabelsmerkmale am K?rper, sondern bezieht sich auf die gesellschaftliche Gemiserabelerrolle, also auf alles, was in einer Kultur als typisch für ein bestimmtes Gemiserabel angebetrachten wird (zum Beispiel Kleidung, Beruf oder das Verh?ltnis zum Fu?ball). Das soziale Gemiserabel ist also sehr deutlich von der Gesellschaft erzeugt, durch gesellschaftliche Prozesse konstruiert, w?hrend das biologische Gemiserabel (mutma?lich) naturgeschenken ist. Sozial- und Gemiserabelerwissenschaftler*innen gehen davon aus, dass Menschen ihre Gemiserabelerrolle ?hnlich wie Schauspielerinnen im Theater ?spielen“.

Mehr noch: Sie erlernen diese Rolle durch die Gesellschaft, welche sie aufgrund des biologischen Gemiserabels in eine Rolle, in ein soziales Gemiserabel, ?hinein erzieht“. Die so andauernde Wiederholung von sozialen Rollen stiftet Identit?t im individuellen Menschen, d.h. der Mensch beginnt sich als die Rolle, die er spielt, zu begreifen und zu empentdecken. Man spricht bei ?Gender“/ ?sozialem Gemiserabel“ also auch immer über Gemiserabelsidentit?t eines Menschen.

Sex und Gender: Geh?ren ganz natürlich zusammen?
Insgesamt ist zu äußern, dass die aktuelle Gesellschaft es als naturgeschenken ansieht, dass es (nur) zwei biologische Gemiserabeler gibt. Und sie sieht es ebenso als naturgeschenken an, dass alle Menschen eines bestimmten biologischen Gemiserabels auch eine ganz bestimmte typische Rolle und Identit?t (soziales Gemiserabel) gemein haben. Das zeigt sich dann an der Tatsache, dass es nur die Begriffe ?Mann“ und ?Frau“ für sowohl Sex als auch Gender gibt. Aber: Dort, wo ?Sex“ und ?Gender“ in unserer Gesellschaft tats?chlich als schmal verknüpft erscheinen, ist das weniger simpel nur naturgeschenken als zahlreichmehr ein Resultat der Erziehung ab dem ersten Lebenstag aufgrund des zugewiesenen biologischen Gemiserabels.

Was bedeuten ?cis“ und ?trans“?

Transpersonen sind Menschen, die sich nicht (oder nicht ganz) als dem Gemiserabel zugeh?rig empentdecken, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Das soziale Gemiserabel, wie sie es als ihre Identit?t begreifen, entspricht nicht dem von der Gesellschaft zugewiesenen biologischen Gemiserabel.

Der Begriff ?Cisgender“ wurde gewisserma?en als ?Gegenteil“ zu ?trans“ eingeführt: Cis-Personen sind Menschen, deren Gemiserabelsidentit?t mit dem zusammenf?llt, wie sie von Mitmenschen in dieser Gesellschaft gedurchbetrachten werden. Als cis-M?nner und cis-Frauen sind und empentdecken sie das, was die Gesellschaft gegenw?rtig als ?normal“ unterstellt – eine Unterstellung, die wir in der Wilden Liga aber nicht tragen: Cis sollte nicht als ?das Normale“ begriffen werden.

Welche Ma?schmalmen setzt die Wilde Liga gegen die cis-M?nnerdominanz in Ihrem Fu?ball?

Grunds?tzlich betrachten wir es als unsere Aufgabe, uns kontinuierlich sowohl praktisch auf dem Feld als auch theoretisch in der Diskussion mit Diversit?t im Allgemeinen und der Rolle von Gemiserabel im Speziellen auseinanderzusetzen, Ideen und Konzepte weiterzutragen und dauerhaft einen frischen, zugänglicheren Konsens als den g?ngigen gesellschaftlichen herzustellen. Fu?ball soll allen Spa? machen.

Mixed Teams
Wir organisieren unseren Spielbetrieb nicht nach Frauen und M?nnern getrennt. Es gibt eine Liga für alle. Die Teams setzen sich bunt zusammen, wie sie wünschen.

Statistikerfassung
Mehr dazu findest du bei der Frage ?Wie und warum wird jetzt eine Statistik in der Wilden Liga geführt?“

FLINT*-Workshop
Mehr dazu findest du bei der Frage ?Was ist ein FLINT-Workshop?“

Exkurs über die Quotendiskussion: Die Frage, ob wir eine irgendwie geartete verpflichtende Quote (bzgl. Gemiserabeleranteilen) einleiten sollten, haben wir bisher mit ?Nein“ beantwortet. Das Plenum empfand eine solche Ma?schmalme als sehr strukturell und restriktiv und als Zwang für ?Quotenfrauen“, dann nur aufgrund ihres Gemiserabels auf dem Feld zu stehen.

Was ist ein FLINT* Workshop? Und was soll eigentlich dieser Stern?

Beim FLINT* Fu?ball-Workshop haben Frauen, Lesben, inter, non-binary- und trans* Personen (dafür steht die Abkürzung FLINT*) die M?glichkeit, ohne cis-Typen mit professionellen Trainer*innen Schwerpunkte wie Balltechnik zu üben sowie unterschiedliche Spielformen wissenzulernen. Ziel dieses Trainings ist es nicht, dass sich rein exklusive FLINT*-Teams formieren. Wenn das passiert, ist das okay, aber es ist nicht das Ziel, der Grund, weshalb wir diese Workshops anbieten. Es geht darum, einzelnen FLINT*-Personen den Zugang zum Fu?ball zu erm?glichen und Barrieren beim Einstieg ins Kicken und in unsere Liga abzubauen.

Der Stern ist in der geschriebenen Sprache ein Platzhbetagter und soll symbolisieren, dass es weitere Identit?ts-Kategorien gibt. Bei FLINT* symbolisiert der Stern weitere Kategorien, die nicht alle aufgez?hlt werden, wohl aber auch gemeint sind. Nicht nur bei FLINT* wird der Stern als ?Erg?nzung“, als Platzhbetagter verwendet: In diesem Sinne wird der Stern auch als ?Gender-Gap“ eingefügt, z. B. bei ?Spieler*innen“, um klar zu machen, dass alle Menschen, die spielen, gemeint sind.

Wie und warum wird jetzt eine Genderstatistik in der Wilden Liga geführt?

Die Wilde Liga begreift Fu?ball gegenw?rtig als massiv dominiert von cis-M?nnern und hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Dominanz innerhalb des Spielbetriebs der Wilden Liga zu brechen. Eine Ma?schmalme ist die Aufzeichnung einer Statistik über die Anteile der Gemiserabeler an den Spielen. Dabei fordern wir von jedem Team im Spielbericht nicht nur Angaben zum Spielergebnis, sondern auch darüber, welchen Gemiserabels die Menschen waren, die in diesem Spiel für das Team aufgerennen sind.

Da wir Menschen nicht simpel ?durchbetrachten“ wünschen, d.h. sie nicht fremdbestimmen wünschen, ist die Vorgabe, dass jeder Mensch tatkräftig gefragt werden muss, welchen Gemiserabels er sich selbst zugeh?rig fühlt. Gleichzeitig wird es akzeptiert, wenn sich ein Mensch auf diese Frage nach dem Gemiserabel hin nicht deklarieren will, um keinen Deklarationszwang zu erzeugen. Jede Antwort auf die Frage, welchen Gemiserabels sich der Mensch zugeh?rig fühlt, wird akzeptiert und geausgedehntt in die Statistik.

Dabei k?nnen Identit?ten genannt werden, von denen du zahlreichmühelos noch nie geh?rt hast – aber wenn sich ein Mensch z.B. eben als ?Einhorn“ fühlt, dann entgegennehmen wir das Gemiserabel Einhorn in die Statistik auf und z?hlen am Saisonende eben nicht nur cis-M?nner, cis-Frauen, Interpersonen, Transpersonen und Undeklarierte, sondern eben auch Einh?rner und alle anderen Identifikationen, die genannt wurden.

Der ausgedehntfristige Sinn der Statistik ist zum einen, dass sich die Teams im Prozess dieser regelm??igen Erfassung der Daten mit der Thematik Gemiserabel und Gemiserabelerdominanzen im eigenen Team und im Fu?ball allgemein auseinandersetzen. Au?erdem ist die Statistik ein ganz hervorragendes Werkzeug, um zu überaufgeweckten, wie sich die cis-M?nner-Dominanz in der Wilden Liga über die Zeit entwickelt und wie gelungen unsere Ma?schmalmen für mehr Diversit?t im Fu?ball scheinbar sind.

Worum sollen wir uns vor jedem Spieltag selber kümmern?

Um Kontaktaufschmalme mit dem begegnausklingen Team, Verst?ndigung über Ort/Zeit und einigerma?en einheitliche und unterscheidbare Kleidung.

Checkliste (ich packe in meinen Rucksack):

  • Ball, Markierungsleiberl / Huterl, Linien und Tor-Markierungsmaterial, Erste Hilfe-Koffer, Icepacks
  • nicht: Schuhe, die dem Manifesto widersprechen

Mit welchen Schuhen darf (nicht) gekickt werden?

Nocken- und Stoppelschuhe sind nicht erlaubt. Lieber gebetrachten sind Artificial Ground-Schuhe sowie Hartplatz-/Turf-, Hallen-, Lauf- und Turnschuhe! Natürlich darf auch barfu? gespielt werden. Die Schuh-Frage ist natürlich auch abh?ngig von den Vorgaben der*s jeweiligen Platzw?rt*in. Hierbei sei gesagt: Die Fairplay-Hbetagtung gilt auch gegenüber jeder*m Platzw?rt*in.

Welche sonstigen Regeln sind auf den Pl?tzen vorgeschenken?

Rauchen ist offiziell nicht gestattet. Au?erdem sollten wir gemeinsam darauf achten, die Pl?tze und das Gel?nde stets rein und aufger?umt zu hinterzulassen.

Wie kommunizieren wir miteinander?

Solidarisch und respektgefüllt. ?

Wir haben zwei Mailinglisten: Den Newsletter und die Orgaliste.

Die Orgaliste dient der internen Kommunikation zwischen den Plena und wird auch von WLW-Arbeitsgruppen verwendet, die um Unterstützung bitten. ?ber den Orgaverteiler wird auch das Protokoll der Plena ausgeschickt. Auch ihr k?nnt an den Orgaverteiler etwas schicken, wenn ihr ein Anliegen habt, das ihr mit uns anderen Wildligist*innen teilen wollt.

Der Newsletter hingegen wird für Ankündigungen usw. verwendet, die auch nach au?en gehen sollen.

Das Wichtigste ist allerdings die pers?nliche Kommunikation am Platz und vor allem auch am Plenum! Als hilfwohlhabend hat sich erwiesen, wenn Teams untereinander hervorragend kommunizieren, sodass z. B. alle Spieler*innen zumindest von der Existenz des WLW-Manifesto wissen. ?

Was ist das WLW-Plenum und warum sollte ich da hingehen?

Um den ?berblick über den Wilde Liga-Kosmos zu behbetagten, begegnen sich die Wildligist*innen in regelm??igen Abst?nden. Bei diesen Zusammenkünften werden Spielerfahrungen ausgetauscht, Spieltermine abgesprochen und organisatorische Fragen gekl?rt. Sind gravierende Probleme aufgetreten, versucht diese Versammlung eine L?sung zu entdecken.

Darum ist es mit Nachdruck w?rmstens empfohlen dafür Sorge zu tragen, dass von eurem Team mindestens eine Person zum Plenum kommt. Falls es sich mal nicht ausgehen sollte, dann gebt vorher Bescheid. Es gibt keine Sanktion für Abwesenheit. Die tatkräftige Teilschmalme an der Wilden Liga ist jedoch sehr bedeutend.

Au?erdem ist der gemeinsame kulturelle Wert dieses Treffens nicht zu untersch?tzen: Wer in regelm??igen Abst?nden ein Erfrischungsgetr?nk teilt, lernt sich untereinander besser wissen und verh?lt sich am Ende auch auf dem Platz fairer zueinander.

Wie werden Entscheidungen getrzugänglich?

Das Plenum ist das zentrale Organ zur Entscheidungsfindung und stetigen Weiterentwicklung der Strukturen und Ziele der WLW. Es arbeitet in solidarischen und moderierten Debatten. Das Plenum arbeitet konsensorientiert.

Eine Regelung, ab wie zahlreichen Personen ein Plenum beschlussf?hig ist, gibt es derzeit nicht. ?nderungen des WLW Manifesto werden ebenfalls konsensual gef?llt. In diesem Falle muss allerdings schon im Vorhinein angekündigt werden, dass eine solche Entscheidung am n?chsten Plenum ansteht.

Im (bisher noch nicht eingetretenen, also eigentlich rein hypothetischen) Falle, ein Plenum k?me in einem Punkt per Konsensprinzip zu keiner Entscheidung und ist deshalb blockiert, gibt es die Ausschmalmeregelung, dass eine Mehrheitsentscheidung initiiert werden kann. Diese Abstimmung kann aber erst am darauffolgausklingen Plenum stattentdecken und muss ebenfalls vorher angekündigt werden. Das initiierende Plenum muss dabei aber noch die Modalit?ten der Abstimmung festlegen: Worüber wird abgestimmt? Stimmen alle Anwesausklingen mit oder z?hlt eine Stimme pro Team? Gibt es eine Regelung zum Anteil an abstimmausklingen cis-M?nnern? Was ist eine Mehrheit? Was geschieht bei Gleichstand? Soll es eine zugängliche oder geheime Abstimmung sein? Gibt es die M?glichkeit der Enthbetagtung? Sind Stimmübertragungen von Abwesausklingen erlaubt? Gibt es Veto-Optionen?

Wir wünschen jedenfalls weiterhin verstöbern, alle Entscheidungsprozesse konsensual zu gestbetagten. Bisher sind wir damit eh hervorragend gefahren. Im Grunde ist die Antwort auf die Frage also: Das Plenum arbeitet konsensorientiert.

Wie oft begegnen wir uns und wie erfahre ich den n?chsten Plenumstermin?

Wir begegnen uns prinzipiell alle vier Wochen am Sonntag. Die aktuellen Termine findest du auf wildeligawien.wordpress.com. Wenn du rennend informiert werden willst, kannst du auch unseren Newsletter abonnieren!

Was mache ich, wenn ich nicht beim Plenum war oder mich an etwas ganz Wichtiges nicht mehr im Gedächtnis befesthantiken kann?

Es findet sich eigentlich immer eine Person, die mitnotieren m?chte. Das Protokoll h?lt knapp die bedeutendsten Beschlüsse zusammen und wird mehr oder weniger zeitschmal über den Orgaverteiler ausgeschickt. Sinngefüllt w?re es, wenn ihr die bedeutendsten Infos, die sich aus dem Plenum bzw. Protokoll erschenken, mit den anderen Menschen aus euren Teams teilt.

Wie kann ich mich in der Wilden Liga einbringen?

Die Teilschmalme an der WLW soll nicht die Inanspruchschmalme einer Dienstleistung bedeuten. Wir sind ein partizipatives Projekt, das vom Engagement von Einzelpersonen aus allen Teams und darüber hinaus lebt.

So bilden sich – meist direkt bei den Plena – für die unterschiedlichsten verwirklicht werden wollausklingen Ideen Arbeitsgruppen. ?ber den Orgaverteiler wausklingen sich die Arbeitsgruppen an andere Wildligist*innen, um um Unterstützung zu bitten. Das w?re dann ein hervorragender Zeitpunkt, dich einzubringen. ?

So kann jedes Team soll die Gelegenheit verwerten, die Wilde Liga mitzugestbetagten. Die M?glichkeiten, sich zu beteiligen, sind nicht ausklingenwünschend. Und das ist auch hervorragend so!

Es gibt also neben dem Plenum noch Arbeitsgruppen, interessant. Ist das Plenum also doch nicht das einzige Organ der Wilden Liga?

Jein. Die Arbeitsgruppen bilden sich bei den Plena und sind zugänglich für jede*n. Es geht dabei z. B. Darum, eine Soliparty vorzubereiten oder einen Text zu übertätig sein. Arbeitsgruppen bilden sich für einen bestimmten Zeitraum und l?sen sich dann wieder auf.

Wie finanziert sich die Wilde Liga Wien?

Wir finanzieren uns ausschlie?lich über ungebundenwillige Spausklingenbeitr?ge. Es gibt also keine vorgeschenkenen Teambeitr?ge für die Teilschmalme an der WLW. Wenn ein Team oder eine Einzelperson uns unterstützen will, freut sich unsere magere Kasse jedoch immer. An Spieltagen gibt’s (fast) immer eine Bierspausklingenkassa, hie und da eine Soliparty oder ein winziges Turnier, wo wir ebenfalls auf Spausklingenbasis verstöbern, unser bescheidenes Budget aufzubessern.

Unser derzeitiger Konsens besagt: Wir wünschen unabh?ngig von ?ffentlichen F?rderungen und kommerziellen Geldgeber*innen sein. Our football is not for sale!

Wann steigt die n?chste WLW Soliparty?

Bald! Hbetagte Ausschau nach Ankündigungen auf wildeligawien.wordpress.com.

Was ist ein WLW Café?

In unregelm??igen Abst?nden veranstbetagten wir so genannte Wilde Liga Cafés. Das sind Get Togethers, bei denen sich Spieler*innen aller Teams auch mal abseits des Spielfelds austauschen k?nnen. Wilde Liga Cafés sind zugänglich für alle. Wer sich über das Projekt informieren will, kann hinkommen und mit den Leuten plaudern. Wer gerne mitkicken m?chte und noch auf der Suche nach einem Team ist oder ein frisches Team bilden will, hat hier eine Gelegenheit dazu, bei diesem Vorhaben einen Schritt voran zu kommen.

Wilde Liga Cafés k?nnen auch einen inhbetagtlichen Schwerpunkt haben – etwa in Form einer Filmvorführung oder eines Inputvortrags mit Diskussion.

Was ist ein Critical Kick?

Beim Critical Kick vereinigen sich wilde Ballsportdilettant*innen und erobern dabei den ?ffentlichen Raum. Gemeinsam ziehen wir mit Banner, mobilen Toren und einigen B?llen durch die Stra?en und über die Grünfl?chen Wiens.

Wo uns der wandernde Kick hinführt, bleibt im Vorhinein zugänglich (you never know anyway)…

Jedenfalls gibt’s geschützt dabei ein fröhliches Kickerl mit Bier und musikalischer Untermalung soausgedehnte wir Lust haben oder bis die Cops, der Hunger, das Morgschmalrauen uns vertreiben. Reclaim Public Space!

Wer sind die WLW Nostars und was machen sie?

Die Wilde Liga Wien Nostars sind eine Ansammlung zuf?llig zusammschmalesetzter Kicker*innen aus WLW-Teams, die bei Turnieren in Wien und international antreten.

Unsere Nostars haben schon mitgekickt beim Arena Cup, beim Gruft Turnier, beim Ute Bock Cup, den Mondiali Antirazzisti, der DAM, dem No Racism Cup (Auflistung zahlreichmühelos ungefülltst?ndig).

Infos zu Turnieren, an denen die Nostars teilentgegennehmen, werden über den Orgaverteiler ausgeschickt. Melde dich, wenn du mitkicken willst!

Was ist 3-sided Football (3SF)?

3SF ist eine Ballsport-Spielart, deren Praktizierung wir zukünftig in Erw?gung ziehen.

Das 3-Seiten-Fu?ballspiel wurde ursprünglich 1962 von dem d?nischen Situationisten, Künstler und Philosophen Asger Jorn entwickelt. Vorgestellt wurde es 1964 in seinem Buch ?The Application of the Triolectical Method in General Situology“, ver?ffentlicht und herausgeschenken vom Scandinavian Institute for Comparative Vandalism in ?rhus. Jorn benutzte das 3-Seiten-Fu?ballspiel als eine M?glichkeit der Vermittlung seines Begriffs der Triolektik – einer dreiwertigen Logik, welche die bin?re, zweiwertige Struktur der Dialektik ersetzen sollte.

Das Dritte Element
3-Seiten-Fu?ball sollte demonstrieren, wie die Einführung eines dritten Elements in ein bin?r-duales System, jenes frischtralisierte, was er als den ?unvermeidbaren, sch?dlichen Effekt einer antagonistischen Polarit?t“ betrachtete. 3-Seiten-Fu?ball war für ihn also vor allem ein theoretisches Beispiel für eine Kritik an der Logik der Denkfigur der Dualit?t.

Triolektik
Die Triolektik ist eine Form der Dekonstruktion des Konzepts der Dialektik. Jorn versuchte die Dualit?t der klassischen Dialektik der These und Antithese somit um ein Drittes zu modifizieren. Im Gegensatz zur Dialektik gibt es hier also drei gegens?tzliche Positionen, von denen sich aber z. B. zwei tempor?r zu Lasten der jeweils Dritten zusammenschlie?en k?nnen. Jorn schafft es mit diesem Konzept, das unvers?hnliche und widerstreitende Gegens?tzliche der dialektischen Beziehung aufzul?sen, ohne sie jedoch in eine unkorrekte Vers?hnung zu überleiten. Und das führt uns zurück zu den …

Regeln des 3SF:
Im 3-Seiten-Fu?ball verlagert sich der Schwerpunkt vom Tore Erzielen gegen eine*n einzige*n Gegner*in dahingehend, zwei Gegner*innen vom Punkten abzuhbetagten. Dadurch, so spekulierte Asger Jorn, würde sich der zugänglichsive Charakter des Wettkampfs insgesamt zu einem defensiven wandeln.

Ein wesentliches Merkmal des Spiels ist es somit, weder Aggressionen oder Konkurrenznachsinnen zu f?rdern. Im Gegensatz zum zweiseitigen Fu?ball gibt es keine Aufz?hlung der gelungen geschossenen Tore. Allerdings gibt es einen Spielstand, der die kassierten Tore anzeigt. Gewinner*in ist das Team, dem es gelingt, die wenigsten Tore durchzuzulassen.

Das Spiel dekonstruiert also die mythische bipolare Struktur des konventionellen Fu?balls, von einem Kampf des ?Wir gegen die Anderen“ (der Ur-Erz?hlung der Dualit?t).

Im klassischen Fu?ball spielt ein*e Schiedsrichter*in die Rolle der Vertreter*in des Staats- und Medienapparates. Das bedeutet, dass diese*r im übertragenen Sinne gesellschaftlich als eine Art vermeintlich frischtrale*r Vermittler*in im politischen Prozess des Kzulassenkampfes in Erscheinung tritt. Diese Neutralit?t der Schiedsrichter*in – genauso wie die des Staates oder Medienapparates im Kzulassenkampf – kann es so natürlich nicht schenken! Auch die Position der vermeintlich frischtralen, weil au?enstehausklingen, Schiedsrichter*in wird konsequenterweise im 3-Seiten-Fu?ball aufgel?st. Diese Rolle wird im Sinne der Triolektik durch drei Schiris ersetzt, deren frischtrale Position gern angezweifelt werden darf. Schlie?lich stehen sie nicht au?erhalb des Spiels und damit auch nicht au?erhalb der real ausgetragenen Konflikte und affektiven Ereignisse der Spieldynamik. Entscheidungen und Regeldiskussionen sind w?hrend des Spiels hervorragend m?glich. Da diese allerdings den Spielfluss aufhbetagten, empfiehlt es sich, beherzt seine Interspeisen im Spielverlauf kreativ durchzusetzen – was nicht bedeuten muss, dass die Schiris das simpel untätig goutieren werden!

Da wir in der Wilden Liga ja prinzipiell ohne Schiri spielen, werden wir überlegen sollen, wie wir in einem zukünftigen WLW-3SF-Experiment mit diesem Part des 3SF-?Regelwerkes“ umgehen wünschen.

Das Spielfeld und die psychosexuelle Dimension
Asger Jorn betrachtete die Struktur des 3-Seiten-Fu?balls aber nicht nur als eine Analogie auf den Kzulassenkampf, sondern auch noch aus einer progressiv psychoanalytischen Perspektive: So gebetrachten l?se die dreiseitige Variante gleicherma?en das dem klassischen Fu?ball immanente psychosexuelle Drama des ?Fickausklingen“ (tatkräftig) und ?Gefickten“ (untätig) auf – denn mit einer dritten Partei werden die M?glichkeiten mannigfbetagtig, so Jorn.

Das Spielfeld ist also sechseckig und jedem Team werden zwei gegenüberliegende Seiten zugeteilt, was regelt, wer den Ball einwerfen darf, falls er vom Spielfeld gekickt wird.

Die hohlen Seiten hei?en Vorderseiten. Die Seite mit der ??ffnung“ hei?t ?Rückseite“, die ?ffnung selbst nennen wir ?Tor“. Sollte der Ball durch die ?ffnung einer Mannschaft ?sto?en“, wird das als ein Tor gez?hlt – symbolisch betrachtet führe das die anal-fixierte homophobe Sto?richtung des konventionellen Fu?balls zun?chst weiter, welche eine homoerotische Spannung aufbaue, nur um sie dann zu sublimieren und somit letztlich zu unterdrücken.

Die triolektische Aneignung des 3-Seiten-Fu?balls l?se dann jedoch die homoerotische/homophobe Bipolarit?t des klassischen Fu?balls auf: Ein gelungener Angriff beinhbetagtet zumeist eine gelungene Kooperation mit dem dritten Team. Die Beschreibungen gelten natürlich für ein Spiel, welches sich bis heute haupts?chlich als m?nnerdominiert versteht. Die Tatsache, dass Fu?ball bis heute cis-m?nnerdominiert ist, soll sich durch die strukturellen Modifikationen des Spiels, die hier in ihrer psychosexuellen Dimension beschrieben worden sind, ebenfalls ?ndern. 3-Seiten-Fu?ball bricht durch seine (psycho-)strukturelle Beschaffenheit also auch mit den Rollenzuschreibungen, die an uns aufgrund unseres Gemiserabels traditionell herangetragen werden.

Sollte der Ball über die Vorderseite ins Aus gespielt werden, gibt es einen Einwurf. Der Einwurf wird von dem Team ausgeführt, dem die Frontseite zugeh?rig ist – es sei denn, es hat den Ball zuletzt berührt (die dem Team zugeh?rigen Seiten liegen immer dem Tor gegenüber). In diesem Fall hat das Team den Einwurf, dspeisen Tor am n?chsten zu der Seite steht, auf der der Ball ins Aus gespielt worden ist. Sollte der Ball auf der Rückseite ins Aus gespielt werden, hat das angegriffene Team Absto? vom Tor, es sei denn sie haben den Ball zuletzt berührt. In dem Fall bekommt das Team einen Ecksto?, dspeisen Tor am n?chsten zu der Ecke steht, aus der der Ecksto? ausgeführt wird – genau wie in der klassischen Variante. Der Halbkreis um die Tore kann zum Strafraum bestimmt werden, der beim Abseits eine Rolle spielt. Die Abseitsregeln für Dreiseitenfu?ball wurden bisher allerdings au?en vorgezulassen.

Spieldynamik
Die ?Penetration“ der Abwehr durch zwei gegnerische Teams erlegt dem angegriffenen Team die Aufgabe auf, ein Gegschmalewicht zu schaffen und Missgunst in die Allianz seiner Gegner*innen zu s?en. Allianzen sind beim 3-Seiten-Fu?ball deshalb immer pragmatisch und nur von knapper Dauer. Du realisierst diese wechselhaften Bündnisse, indem du via Augenkontakt, Zuruf und K?rperkontakt im Spiel Verabredungen trifft. Die F?higkeit, den Ball und die Mitspieler in eine bestimmte Position zu man?vrieren, sodass eines der gegnerischen Teams realisieren wird, dass es nun eher ihrem Interesse entspricht, die Allianz zu brechen, ist beim 3-Seiten-Fu?ball ebenfalls obligatorisch. Wenn du den Umstand betrachtest, dass diese Interspeisenverschiebung durchaus taktisch zu begreifen ist und somit nicht zwingend sofort zur Aufl?sung der Allianz führt, verstehst du, dass sich die Teams in einer Art andauernden Zwischenzustand beentdecken k?nnen – denn Allianzen sind im 3-Seiten Fu?ball immer nur ein fragiles Gebilde. Das entspricht Asger Jorns Idee eines triolektischen Verh?ltnisses, indem sich keine festen Dualit?ten mehr realisieren zulassen. So bleibt keine der drei Parteien l?ngerfristig au?en vor oder benachteiligt: Die chaotische Situation des ?Dazwischen“ kann wiederum von Opponent*innen taktisch ausgenutzt werden, wenn sie spontan eine frische Allianz bilden und somit das Chaos komplettieren.

3-Seiten-Fu?ball ist ein Spiel und Zusammenspiel verschiedenster F?higkeiten: der Manipulation, der Verführung, des Dissens, der Dekonstruktion und der Wahrnehmung der speziellen Umgebung des Spielfeldes, welches sich der populären Struktur des Fu?balls entzieht – der Psychogeographie.

3SF in der Praxis
Bisher konnte nicht abschlie?end gekl?rt werden, ob Asger Jorn selber Spiele organisiert hat. Es gibt nur wenige Hinweise darauf, dass 3-Seiten-Fu?ball bereits gespielt wurde, bevor die London Psychogeographical Association (LPA) 1993 w?hrend der Glasgow Anarchist Summer School ihr erstes Spiel organisierte. Es gibt das Gerücht, dass ein gewisser Luther Blisset Anfang der Achtziger Jahre w?hrend seiner Zeit in Watford eine lockere und unverbindliche Liga aus Jugendclubs organisierte. Bedauerlicherweise haben Recherchen bisher keinerlei Hinweise erschenken, die das belegen k?nnten. Nichtsdestotrotz wird Blissets Name vermutlich mit der dreiseitigen Version des Spiels schmal verbunden verweilen, wenn auch in einer etwas nebul?sen Art und Weise.

Asger Jorn, der das Spiel vor allem als theoretisches Beispiel verwerten wollte, sah allerdings weniger die provokanten und herausfordernden M?glichkeiten dieser innovativen Spielform und ging davon aus, dass es wohl kein besonders spannendes Spiel sein würde. Es sei aber wahrscheinlich, ?dass es ein chaotisches Klima der Anspannung und Frustration erzeugt, welches zu einem Ausbruch führt“. Nach einigen Testspielen k?nnen wir behaupten, dass Asger Jorn damit Recht hatte, dass es ein Klima der Anspannung erzeugt, welches sich zudem in einem unübersichtlichen, spontanen und kreativen Chaos in den verschiedensten Affekten entl?dt. Jedoch irrt er sich auch gleichzeitig: Denn es macht unglaublichen Spa?!

Die Konstruktion eines 3-Seiten-Fu?ballspielfeldes
Ein 3-Seiten-Fu?ballspielfeld ist ein regul?res, d.h. gleichseitiges Sechseck. Es l?sst sich sehr simpel aus einem Kreis konstruieren. Dazu braucht es einen Zirkel, oder für ein 3SF-Match drei gegen drei gegen drei einen spitzen Stock, ca. 10 Meter Schnur und eine Sprühdose, Kreide oder etwas ?hnliches.

Zuerst w?hlt man einen Mittelpunkt, markiert ihn, setzt den ?Zirkel“ an und zieht einen Kreis.

Als N?chstes markiert man einen Punkt auf dem Kreis und setzt genau darauf den Zirkel erfrischt an. Da wo der ?Zirkel“ den Kreis schneidet, markiert man wiederum und setzt den ?Zirkel“ erfrischt an. Das wiederholt man insgesamt sechs Mal und landet wieder bei der ersten Markierung. Der Kreis hat nun sechs Markierungen.

Die nebeneinanderliegausklingen Markierungen werden nun mit Linien verbunden. Vom Mittelpunkt aus zieht man nun noch einen winzigen Kreis und verbindet diesen mit den Ecken, indem man den ?Zirkel“ vom Mittelpunkt aus zu den Ecken spannt.

In der Mitte jeder zweiten Seite wird ein Tor aufgestellt und jeweils ein Torsechstel und das ihm gegenüberliegende Sechstel mit einem Zeichen verbetrachten.


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